"instandhaltungssoftware_programmbeschreibung.html
Durch operatives Arbeiten mit MService entstehen Daten, die Handlungsbedarf definieren (Aufträge, Einkäufe). Termine und Priorität sind sofort erkennbar. Teammitglieder werden als Initiatoren, Durchführer oder Verantwortliche eingetragen. Diese Kolleg(inn)en organisieren die nächsten Schritte, schreiben den Status der Aufträge fort, tragen Ergebnisse ein und melden den Auftrag als erledigt. Im Rahmen der Aufgabenteilung werden die Informationen in einem zentralen System zusammengeführt - es entsteht die Grundlage für den professionellen Blick auf die Gesamtsituation. Zentrale Stelle ist die Routine "Offene Aufträge".
Regelmäßig durchzuführende Arbeiten werden einmalig und vorbereitend beschrieben. In MService werden durch den Eintrag einer Wartungs-Nr. die Details der Anleitung in den Auftragsdatensatz einkopiert. Das Ermitteln und Erzeugen terminlich anstehender Aufträge wird von unserer Software aus der Analyse bestehender Wartungspläne heraus übernommen. Auch bei diesem Vorgang werden die Daten aus dem Wartungsplan (Fertigungsplan) in den Auftragsdatensatz einkopiert. Dies dokumentiert die Situation bei der Auftragsentstehung.
Die Routine "Automatischer Eintrag von Serviceaufträgen" untersucht zu jedem einzelnen Wartungsplan, ob bzw. wann die beschriebenen Arbeiten wieder fällig sind. Anhand der Intervall-Angaben (Zeitspanne, Zählerstände) und dem Datum der letzten Erledigung errechnet MService den nächsten Termin. Liegt der Termin innerhalb des eingestellten Zeitfensters, dann wird ein Auftrag angelegt. Als letzte Erledigung sucht MService mit der Wartungs-Nr. das jüngste Datum eines erledigten Auftrages. Wird keine Erledigung gefunden, dann wird ein Auftrag mit dem Durchführungsdatum "heute" angelegt. Die Berechnung eines Termines kann beim Wartungsplan differenziert in Varianten festgelegt werden.
Datentechnisch sind Reparaturen Arbeiten, die nicht regelmäßig anfallen. Wenn es für die Reparatur eine vorbereitete Anleitung gibt, dann ist diese bei den Wartungsplänen abgelegt. Diese Anleitung enthält dann kein Intervall für die Berechnung des nächsten Termines. Reparaturaufträge werden zustandsbedingt manuell und dem Wesen nach einzeln in MService angelegt.
Bei Produktionsstörungen sind eine schnelle Reaktion und eine zeitnahe Übermittlung und Verteilung von gewonnenen Erkenntnissen sehr wichtig. Mit dem Drücken des Buttons "Erfassen einer Störung" wird in MService sofort ein kompletter Datensatz angelegt. Aus diesem Satz ist immer ersichtlich, wer zu welcher Maschine oder Anlage eine Störung meldet. Der Satz wird in der Trefferliste zu "Offene Aufträge" immer ganz oben und hellrot markiert ausgegeben. Mit dem Eintreffen neuer Nachrichten zu dem Störfall wird der Satz inhaltlich fortgeschrieben - er bildet die zentrale Sammel- und Auskunftsstelle für die aktuelle Situation.
Eine umfassende Adressenverwaltung mit ca. 160 Feldern informiert Sie über Kontaktdaten zu Ihren Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Termine und Themen können ebenso verwaltet werden wie die sich daraus ergebenden Ergebnisse, Vereinbarungen und Gesprächsnotizen. Im zugehörigen Datensatzordner lassen sich eMails und Dateien aller Art direkt an der Adresse ablegen.
Im Sinne von Textbausteinen werden einzelne Texte verwaltet und mit anderen MService-Datensätzen verknüpft. Auf diese Art besteht in unserer Organisationssoftware die grundsätzliche Technik, dass strukturiert abgelegte Daten jeweils zusätzlich mit freiem Text ergänzt werden können. Neben operativen Informationen werden auch Formular-, Listen- und Selektionsdefinitionen verwaltet.
Zur Einbindung beliebiger Dokumente wurde in MService die Möglichkeit geschaffen, fremde Programme aus der Wartungssoftware heraus aufzurufen und Parameter zu übergeben. Diese Programmaufrufe incl. Parameterlisten werden explizit verwaltet und mit anderen Datensätzen verknüpft.