Technische Daten stellen eine Ergänzung dar zu den Stammdaten von Maschinen, Bauteilen und Artikeln. Da nicht jedes Feld vorab von uns als Hersteller bereitgestellt werden kann, bieten wir mit diesem Modul unseren Kunden eine flexible und unbegrenzte Möglichkeit, beliebige Felder selbst zu definieren und im Sinne von 1 : n mit den Stammdaten zu verknüpfen.
Beim Neuaufnehmen technischer Daten ist in unserer Wartungssoftware das Kopieren eines technischen Datums angeboten und ebenso das Kopieren aller technischen Daten en bloc zu einer Maschine, einem Teil oder einem Artikel. Es empfiehlt sich also, ein Muster mit vorbildlichen und vollständigen Daten zu suchen und als Vorlage einzukopieren. In dem obigen Beispiel wird auf einem Mobilrechner ein technisches Datum neu aufgenommen.
Ein Suchen von technischen Daten wird in der Regel zunächst ein Suchen nach einer Maschine, einem Teil oder einem Artikel sein. Über eine Verknüpfung kann man sich dann bequem die Liste der technischen Daten geben lassen. Zu der "Suchleiste" im Modul "Technische Daten" kommen auch die Vorteile einer mehrstufigen Suche in unserer Wartungssoftware zum Tragen. Wenn Sie z.B. nur den Ort wissen, in dem ein Artikel gekauft wird, dann können Sie über die Eingabe dieses Ortes zum richtigen Lieferanten und dann zu dessen Bau- und Ersatzteile kommen. Mit dieser grundsätzlichen Mehrstufigkeit beim Suchen ergeben sich oft vielfältige und verblüffende Möglichkeiten.
Ein Verwaltungs-Datensatz für ein technisches Datum enthält nur relativ wenige Felder. Der Inhalt des Feldes "Detail" entspricht einer Feldbezeichnung in anderen Dateien. Hier sind z. B. "Gewicht", "Farbe", "Nennleistung", "pH-Wert", "Höhe", "Breite", usw. als Eigenschaften definiert, die man sich merken will. Die Menge an möglichen technischen Details ist mit diesem Aufbau unbegrenzt - sie ergibt sich aus dem Informationsbedarf eines Anwenders unserer Instandhaltungssoftware. In der Trefferliste wird als Erstes das Objekt (Maschine, Teil, Artikel) ausgegeben, zu dem die Information gehört. Auch das "Detail" und der "Wert" haben noch Platz in der Identifizierungszeile. Entsprechend liefert eine Trefferliste mit technischen Daten in den meisten Fällen bereits die gesuchte Information. Das obige Bild zeigt ein Beispiel mit importierten Daten aus einem Alt-System, die in MService dann wesentlich schöner gestaltet werden können.
Dieses Bild zeigt ein Beispiel in typischer Größe. Am rechten Rand in der Form von sog. Springreitern ersichtlich, welche Informationen und Daten zu dem Kraftfahrzeug außerdem in MService zu finden sind. Ein Klicken auf den orangen Pfeil bedeutet in unserer Wartungssoftware ein Springen in die Trefferliste des gewählten Themas. Ein Klicken weiter rechts neben dem Pfeil bedeutet das Eröffnen einer zweiten Session und die Ausgabe der gewünschten Trefferliste auf ein zweites Fenster.
Auf diesem Bild sind neben dem Block mit den Stammdaten der Maschine auch noch die wichtigsten Komponenten des elektrischen Anschlusses zugeschaltet. Würde z.B. ein Anlaufstrom als "Detail" erfasst werden, dann könnten in unserer Instandhaltungssoftware datentechnisch alle Anlaufströme zu einem bestimmten Verteilerfeld oder einem Notstromaggregat selektiert werden. Mit einem Mausklick kann dieser Datensatz verdichtet werden. Er würde dann in etwa die gleiche Größe und Übersichtlichkeit aufweisen wie der Satz darüber.
Für ein Selektieren von Untermengen stehen auch in diesem Modul alle grundsätzlich zugeschalteten Felder zur Verfügung.
Ist die Untermenge definiert, dann kann sie über die als Standard in allen Selektionsmenüs angebotenen Funktionen weiter verarbeitet oder ausgewertet werden. Diese Funktionen wurden bereits beim Modul "Maschinen" näher beschrieben.